Veröffentlicht am 5. Dezember 2013 um 11:34 Uhr.
PRESSEMITTEILUNG vom 5. Dezember 2013
Probleme waren wegen der Nähe zu den sensiblen Naturräumen Wald und Talaue vorhersehbar
Grüne Fraktion hofft auf Einsicht von OB, Stadtrat und Verwaltung
Seit langem steht die Grüne Stadtratsfraktion dem Treiben der Bauträger kritisch gegenüber, dabei wird uns vor allem von den beiden großen Fraktionen vorgeworfen Verhinderer der Stadtentwicklung zu sein. Fraktionssprecherin Brigitte Dittrich führt aus, dass die Grünen für eine Stadtentwicklung im Sinne der BürgerInnen und der Natur stehen, „uns ist eine ökologisch soziale Entwicklung wichtig und nicht die Förderung von Bauträgern die nach Gewinnmaximierung streben“. Deshalb haben wir im Mai 2012 als einzige Fraktion gegen den Bebauungsplan auf dem ehemaligen Grundig-Park gestimmt. Uns war der Abstand der geplanten Bebauung zum vorhandenen Baumbestand zu gering und eine weitere Möglichkeit im Stadtgebiet naturnahe Baukonzepte umzusetzen wurde vertan.
Nun zeigt sich, dass wir mit unserer kritischen Haltung leider zum wiederholten Male richtig lagen, denn die Grüne Stadtratsfraktion hat ...
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Bebauung am Fürther Waldsaum im Grundigpark macht den Naturschützern Angst - 01.12.2013 10:00 Uhr
FÜRTH - Das Wohnbauprojekt im Grundigpark entwickelt sich zur Nagelprobe für die umweltverträgliche Stadtentwicklung. Der Bund Naturschutz (BN) befürchtet weitere Fällungen, sollte das Vorhaben wie geplant realisiert werden.
Wie berichtet, sind dem Bau von 230 Wohnungen auf dem 50000 Quadratmeter großen Gelände am ökologisch sensiblen Waldrand neben der Straße Am Europakanal bereits 165 Bäume zum Opfer gefallen. Lediglich 90 davon mit Erlaubnis der Stadt. Bei einem Ortstermin des Baubeirates zu Wochenbeginn wurde deutlich, dass die geplante Bebauung dem Baumbestand auch nach der illegalen Abholzaktion noch empfindlich nahe kommt.
Unmittelbar neben der äußersten Baumreihe sind Markierungen zur Bauvorbereitung angebracht worden. Das gibt auch der Fürther Bauverwaltung Rätsel auf. Baureferent Joachim Krauße kann auf Anfrage der Fürther Nachrichten nur vermuten, dass hier ein Swimmingpool entstehen soll. Genehmigt werden könne er so nicht. Man werde die Bauaktivitäten hier beobachten, verspricht Krauße. Der BN dringt darauf, dass der Sicherheitsabstand von 15 bis 25 Meter zum Waldrand in jedem Fall eingehalten wird. Doch das steht nach den Worten des Baureferenten außer Frage...
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Fürth, 28. November 2013
P&P prüft weiter intern, wie es zu den ungenehmigten Fällungen im Max-Grundig-Park kommen konnte.
Durch die angekündigten, P&P-internen Recherchen hat die Unternehmensgruppe festgestellt, dass einem leitenden Mitarbeiter des Unternehmens die ungeplante Fällung von 23 der insgesamt 75 Bäumen bekannt war. Für diese Fällungen hatte Michael Peter bereits letzte Woche gegenüber dem Umweltausschuss der Stadt Fürth die Verantwortung übernommen.
Bereits im März und im Juni waren durch den Mitarbeiter zwei Schreiben an Grundstückskäufer verschickt worden, in deren Rahmen bestätigt wurde, dass die Bäume zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorhanden waren. Die interne Prüfung hat nun ergeben, dass für die Fällung der betreffenden Bäume keine Genehmigung vorgelegen hatte. Der Inhalt dieses Schreibens war damals allerdings nicht an den Geschäftsführenden Gesellschafter der P&P Gruppe, Michael Peter, weitergegeben worden.
Weiterhin wurde festgestellt, dass ...
Die gesamte Stellungnahme finden Sie hier.
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Auch in Wolkersdorf wurden auf einem Grundstück der Firma Bäume gefällt - 24.11.2013 10:00 Uhr
FÜRTH - Das unerlaubte Fällen von 75 geschützten Bäumen im Grundigpark schlägt hohe Wellen. Der Bund Naturschutz (BN) fordert die Stadt auf, bessere Vorsorge zu treffen. Nicht zum ersten Mal sorgt ein Kahlschlag im geschützten Baumbestand durch den Fürther Bauinvestor P&P für Ärger. Im Oktober erst hat sich Firmeninhaber Michael Peter für das widerrechtliche Fällen von 30 Bäumen auf einem Baugrundstück in Wolkersdorf entschuldigt.
In einer Presseerklärung betonte Peter damals: „Das ungenehmigte Fällen von Bäumen lässt sich nicht mit unseren Unternehmenswerten vereinbaren.
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25. März 2013
Die Grundig-Villa und der umliegende Park sind wohl jedem Fürther ein Begriff. Hier residierte von den 60er bis Mitte der 80er Jahre der Unternehmer Max Grundig. In dieser Zeit schrieb er mit seinem Unternehmen ein Stück deutsche Wirtschaftsgeschichte. Der Markenname “Grundig” steht auch heute noch für hochwertige Elektronikgeräte, nur sein Gründer, dem schon 1963 die Ehrenbürgerwürde der Stadt Fürth zu Teil wurde, gerät hier langsam in Vergessenheit. Auch, weil er bereits 1985 seine Heimatstadt verlassen hat und nach Baden-Baden gezogen war.
Seitdem war auch seine Fürther Villa verlassen: zunächst wurde das Domizil als Tagungsstätte genutzt, stand aber mittlerweile seit Jahren leer. Max Grundig hat von hier aus einst Geschichte geschrieben und ist mittlerweile selbst Geschichte geworden.
Historischer Boden also, der sich hier auf 57.000 m² im Stadtteil Dambach erstreckt. Welche Geschichten er wohl zu erzählen hätte, könnte er sprechen? Eins ist sicher: ...
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31.01.2013 16:52
Wohnen direkt am Fürther Stadtwald
Die P&P Gruppe Bayern ist stolz, ihr neues Bauvorhaben Max-Grundig-Park am Fürther Stadtwald präsentieren zu können.
Auf dem 57.000 m² großen Areal in Fürth-Dambach entstehen moderne Mehrfamilienhäuser, Stadt- und Reihenhäuser sowie Doppelhaushälften. Wo einst Max Grundigs Villa stand - dort werden in Zukunft viele Menschen ihr neues Zuhause finden. Der Fürther Bauträger wird den Bau in vier Bauabschnitten realisieren. Die Baugenehmigung dafür ist bereits erteilt.
„Wir sind sehr stolz, das ehemalige Grundig-Areal revitalisieren zu können”, freut sich Michael Peter, Geschäftsführer des Bauträgers P&P, „mit der Lage direkt am Fürther Stadtwald und dem gegenüberliegenden Main-Donau-Kanal haben die künftigen Bewohner ein herrliches Naherholungsgebiet direkt vor ihrer Haustür.”
Die Lage ist daher für freizeitbewusste Menschen ebenso attraktiv wie für Sportler und junge Familien. Bei einem erholsamen Ausflug zu Fuß oder mit dem Rad können sie den Alltag vergessen und neue Kraft tanken. Kinder haben hier jede Menge Platz, sich im Freien auszutoben, Jogger werden die natürliche Umgebung schätzen ...
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Der Abriss der Villa Grundig erfolgte ab Oktober 2012 zugunsten des neuen Stadtviertels.
Quelle, Bilder und Zeitzeugenberichte: www.fuerthwiki.de
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P&P lässt Pläne für Wohnquartier am Main-Donau-Kanal neu aufleben - 20.06.2011 09:00 Uhr
FÜRTH - Lange war es still geworden um die Immobilie mit dem prominenten Namen, jetzt rückt ihre neue Nutzung wieder in den Blickpunkt: Den Grundig-Park mit Villa, zwischen Main-Donau-Kanal und Stadtwald in Dambach gelegen, hat sich das bekannte Fürther Unternehmen P&P einverleibt. Rund 230 Wohneinheiten sind auf dem weitläufigen Gelände geplant, 2012 soll Baubeginn sein.
Als der Elektronikkonzern noch florierte, hatte sich Firmengründer Max Grundig hier, auf dem Areal mit rund 57000 Quadratmetern Fläche, ein luxuriöses Domizil geschaffen. Ende 1985 jedoch, Grundig hatte die Leitung seines angeschlagenen Unternehmens bereits an den holländischen Philips-Konzern abgetreten, wandte der zunehmend verbitterte Patriarch seiner Heimatstadt den Rücken.
Max Grundig, inzwischen 77 Jahre alt, siedelte samt Frau und Kind ins noble Baden-Baden über, ein Landhaus mit 50 Zimmern und einem 260.000 Quadratmeter großen Park hatte er dort erworben. Die Fürther Villa samt Park indes wurde als Tagungsstätte genutzt und verwaiste später, blieb aber im Besitz der Grundig-Stiftung, zuständig für die Verwaltung des beträchtlichen Familienvermögens.
Anfang des Jahrtausends schließlich schmiedete die Stiftung Pläne für ein Wohnquartier, ein Bebauungsplan wurde entworfen und 2006 vertraglich mit der Stadt fixiert; seitdem allerdings ...
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